Grund- und Mittelschule Windheim

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2021/22

Die Antolin-Sieger der Grundschule im Schuljahr 2021/22

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Besuch eines Erlebnisbauernhofes

Einen Bauernhof mit allen Sinnen erkunden - unter diesem Motto stand der Ausflug der Zweit- und Viertklässler zum Erlebnisbauernhof Förtsch in Reichenbach. Neben dem Füttern und Streicheln der Tiere war einiges geboten. Wir stellten selbst Kräuterbutter her, die wir dann zusammen mit unserem selbstgebackenem Stockbrot verspeisten. Mit dem Hänger fuhren wir in den Wald zu einer tollen Seilbahn. Wir lernten alle Tiere des Hofes kennen. Das Highlight unseres Besuches war jedoch für viele Kinder das Toben in der Heuhüpfburg. Dieser tolle Tag wird uns noch lange im Gedächtnis bleiben.

  

 

Unsere Umwelt-Arbeitsgemeinschaft stellt sich vor

Einen ganz besonderen „Auftritt“ hatten die Kinder unserer Umwelt-AG. Die Kinder der 2. und 3. Klasse der Umwelt-AG bei Frau Grebner durften beim „Dorfwettbewerb-Kehlbach“ mitwirken. Zuvor wurden in der Schule eigene „Blumensamen-Konfetti“ aus Altpapier hergestellt. Außerdem beschrifteten die Kinder diese besonderen Geschenke mit Sprüchen, die ausdrücken, wie wichtig Blumen für Mensch und Tier sind.

Die gelungenen Präsente überreichten sie dann voller Stolz der Jury in Kehlbach beim Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“:

  
   

 

Radfahrübungen im Schonraum (Klassen 2 und 3)

Fahrradfahren will gelernt sein!

In einem großen Parcours durften alle Zweit- und Drittklässler unter Leitung von Frau Augustin ihre „Radfahrkünste“ unter Beweis stellen. Als Vorübung für das richtige Verhalten im Straßenverkehr wurden wichtige Regeln, wie Handzeichen, das Aufsteigen von der rechten Seite und der korrekte Sitz des Helms besprochen. Dann ging es los.

Diese Aufgaben galt es zu bewältigen: Slalom um Hütchen fahren, einen vorgegebenen Kreis schaffen, eine zielgenaue Vollbremsung hinlegen, über eine kleine Rampe fahren, Verkehrszeichen lesen, auf Fußgänger achten und enge Kurven bewältigen.

Unsere Zweit- und Drittklässler können wirklich stolz darauf sein, dass sie alle Übungen geschafft haben.

  

 

Spiel- und Sporttag der Grundschule am 27. Mai 2022

An ein besonderes Highlight werden sich am Ende dieses Schuljahres sicherlich alle Grundschüler gerne zurückerinnern - an den Sport- und Spieletag.

Nach einer gemeinsamen Aufwärmphase auf dem Pausenhof der Mittelschule Windheim ging es los. In klassenübergreifenden Gruppen konnten alle Kids ihr sportliches Geschick unter Beweis stellen. Ob bei Yoga-Übungen mit Musik, Wettspielen im Freien oder bei der Bewältigung des Ninja-Warrior-Kids-Parcours in der Turnhalle, es war für jede/jeden etwas dabei. Nach so viel Anstrengung freuten sich alle auf die wohlverdiente Pause. Der Elternbeirat stellte frisches Obst und Getränke zur Stärkung zur Verfügung. Danach ging es weiter in die zweite Etappe. Viele Kinder wuchsen an diesem Tag regelrecht über sich hinaus und bewältigten auch anspruchsvolle Stationen mit viel Willensstärke und Durchhaltevermögen. Am Ende des Spiel- und Sporttages erhielten alle Schülerinnen und Schüler ihre wohlverdiente Urkunde, bevor der Elternbeirat eine große Tasche voller Eis präsentierte. Natürlich war die Freude über diese Belohnung besonders groß.

Vielen herzlichen Dank den Helferinnen und Helfern des Elternbeirates für die Mitgestaltung dieses besonderen Tages.

Stephanie Biesenecker

  

  

 

Ab in die Hecke

„Die Hecke“ ist ein wichtiger Themenbereich im HSU-Unterricht der zweiten Jahrgangsstufe. Auch im Frühjahr bietet sie bereits gute Erkundungsmöglichkeiten.

Deshalb machten wir uns zusammen mit Frau Meier von der Stadtoase Kronach auf den Weg zu einer nahe gelegenen Hecke. Dort lernten wir, welche Pflanzen in einer Hecke zu finden sind und konnten auch viele Pflanzenarten selbst näher untersuchen. Bei Spielen rund um die Tiere der Hecke und beim Bau eigener Vogelnester erfuhren wir viel Neues über heimische Vögel. Schließlich bastelten wir aus Holunderästen kleine Bleistifte, mit denen wir eine Heckengeschichte aufschreiben und -malen konnten. Vor Ort sammelten wir am Ende unserer Erkundungstour frische Himbeerblätter. Aus diesen kochte Frau Meier mit uns einen leckeren Tee. Zum Abschluss des gelungenen Vormittags durften wir mit selbst geschnitztem Besteck ein leckeres „Heckenfrühstück“ mit Himbeermarmelade und Himbeertee genießen.

S.Biesenecker

  

 

Samenbomben für das Frühlingsbeet

Besondere Ostergeschenke bekamen dieses Jahr zu Ostern die Eltern unserer Zweitklässler. Aus Ton, Blumensamen, Erde und Wasser stellten wir Samenbomben für den Garten her. Nachdem diese in Eierschachteln durchgetrocknet waren, verpackten wir sie umweltfreundlich in selbst gestalteten „Hasentütchen“. Natürlich durfte eine handgeschriebene Anleitung nicht fehlen.

Wir sind gespannt, ob sich die Schmetterlinge und Insekten an den bunten Blumen erfreuen.

S. Biesenecker

  

 

Anita Hammerschmidt geht in den mehr als verdienten Ruhestand.

Anita Hammerschmidt gehen zu lassen, fällt einem Lehrer der Mittelschule Windheim schwer, einem frisch ernannten Schulleiter und seinem Stellvertreter noch schwerer.

Während ihrer Regentschaft im Vorzimmer des Schulleiters hat sie dem Chaos

von telefonischen Entschuldigungen, Krankmeldungen im Schulmanager, Schulkonten, Sammlungen für Kriegsgräber, Schülerakten, Klassenlisten, Statistiken, Meldungen besonderer Vorkommnisse, Bearbeitung von Emails, Krankenstand von Kollegen, Formularen, Teilzeitanträgen, Verweisen und Mitteilungen, Einladungen der Elternbeiräte, Beschwerden wegen des Bustransportes, Bestellungen von Papier, Büromaterial und Tonerkartuschen…

…Ordnung abgerungen.

Wenn man ihre Leistung würdigen will, kann man sich augenzwinkernd der Sagenwelt des alten Griechenlands bedienen: Sie hat, gut geschult im Schulverwaltungsprogramm, wie Herkules der Hydra immer wieder die nachwachsenden Köpfe abgeschlagen, indem sie stets die erforderlichen Meldungen übermittelte und vor den „Kann- und Mussfehlern“ nicht zurückschreckte.

In bewundernswerter Ruhe hat sie viele Jahre lang täglich unzählige telefonische Krankmeldungen entgegengenommen und weitergeleitet, und das neben anderen Aufgaben. Jetzt versteht man, was die Angriffe der Stymphalischen Vögel auf Herkules im 21ten Jahrhundert bedeuten: Jene konnten ihre eisernen Federn auf Menschen abschießen und sie von ihren Feldern fernhalten. Verglichen damit hat Anita jeden Morgen dem Dauerklingeln des Telefons standgehalten, während die Zeit für andere Aufgaben drängte, doch sie blieb dabei immer höflich und korrekt. Auf ihre kompetenten Auskünfte konnte sich jedermann verlassen, ein Anliegen vergessen kam nicht vor.

Anitas Heldentaten blieben im Schulhaus nicht unbemerkt. Die Schulleitung fühlte sich sicher hinter einer derart tüchtigen Sekretärin und hoffte, der Tag ihrer Verabschiedung werde niemals kommen, doch Chronos, die Gottheit der Zeit, ist durch nichts zu beeinflussen.

Michael Zenk, stellvertretend für das Kollegium und die Schulleitung

Windheim, 31. März 2022

 

Ein Friedensbaum vor der Grundschule

Das Thema „Krieg in der Ukraine“ macht auch vor unseren Grundschülern nicht Halt. Auf kindgerechte Art und Weise wurden daher Fragen, Sorgen und auch Nöte der Kinder aufgegriffen. Jedes Kind der zweiten Klasse gestaltete seine individuelle Friedenstaube mit ganz persönlichen Wünschen und Anliegen zu diesem Thema.

Unsere Tauben flattern an unserem „Friedensbaum“ vor dem Eingang der Grundschule und sollen ein Zeichen sein für unsere Hoffnung auf Frieden in der Welt.

S. Biesenecker

 

 

Ein Beruf mit Zukunft

Auf Wunsch unserer Schülerinnen und Schüler luden wir einen Experten für die Ausbildung im Bereich der Pflege zu uns ein. Peter Schulz ist der Einrichtungsleiter des BRK-Seniorenheims in Ludwigsstadt. Wir freuen uns sehr, dass er unsere 8. Klasse am Montag, den 7. Februar, besucht hat. Er stellte den Schülerinnen und Schülern die Ausbildung zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann vor. Besonders interessant war, dass man mit einer Ausbildung im Anschluss in drei verschiedenen Bereichen arbeiten kann: Als Krankenschwester/Krankenpflege, als Kinderkrankenschwester/Kinderkrankenpfleger und als Altenpflegerin/Altenpfleger.

Die Ausbildung wird zudem europaweit anerkannt. Außerdem werden die liebevoll genannten „Pflegehelden“ immer gesucht. Es ist also ein Beruf mit Zukunft. Für die Ausbildung durchlaufen die Auszubildenden unterschiedliche Einrichtungen, um die verschiedenen Bereiche der Pflege kennenzulernen. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Herrn Schulz für seinen interessanten und ausführlichen Einblick in die Arbeit der Pflegefachfrau bzw. dem Pflegefachmann.

Cornelia Zeh, Tina Müller

 

 

Wie wäre es mit einer Berufsausbildung bei dm?

dm ist eine deutsche Drogeriemarktkette mit Sitz in Karlsruhe. Mit rund 3.850 Filialen und 66.000 Mitarbeitern ist dm im Jahr 2021 der größte Drogeriekonzern Deutschlands.

Am 24. Januar 2022 besuchten zwei Mitarbeiterinnen von dm die 8. Klasse in der Mittelschule Windheim, um den Schülerinnen und Schülern die Ausbildungsberufe in ihrem Markt näher zu bringen. Die stellvertretende Filialleiterin, Frau Schuster, vom dm Stockheim und Frau Bär, als Verantwortliche für die Auszubildenden in Stockheim, waren der Einladung gefolgt.

Angehende Drogisten können bei dm eine duale Berufsausbildung erhalten. Dazu betätigt sich das Unternehmen im Ausbau von Schulstandorten. Seit dem Beginn des Engagements 1998 ist die Zahl der Ausbildungsstandorte für Drogisten von acht auf 21 gestiegen. Während man an den Berufsschulen den Schwerpunkt auf eine allgemeine Ausbildung für Einzelhandelskaufleute legt, spezialisiert dm seine Lehrlinge auf drogeriespezifische Fachkenntnisse und nutzt auch unkonventionelle Methoden wie Theaterworkshops, um die rhetorischen Fähigkeiten der Auszubildenden zu steigern. Zwischen 1998 und 2006 wurden bei dm 3500 dieser Auszubildenden übernommen.

Die Achtklässler folgten interessiert den Ausführungen. Inhaltlich ansprechend fanden sie den Blockunterricht in der Berufsschule in Lauff bei Nürnberg. Dort sind die Lernlinge – nicht Lehrlinge! für ca. zwei Wochen am Stück, um dann wieder für ca. drei Wochen in ihrem Drogeriemarkt zu arbeiten. Ebenso interessant fanden sie die Arbeits- und Urlaubszeiten bei dm. In einer sehr anschaulichen Präsentation wurden alle wichtigen Bereiche der Ausbildung und der Arbeit verdeutlicht.

Ein Praktikum ist jederzeit nach Anmeldung möglich und – nach einer Ausbildung stehen die Übernahmechancen im Moment sehr gut. Also – nachgedacht – und dann vielleicht auf zu einem Praktikum bei dm.

Vielen Dank Frau Bär und Frau Schuster!

Cornelia Zeh

 

 

 

Das Backhaus Müller stellt sich vor

„Back dir deine Zukunft selbst“ war am Montag, den 17. Januar 2022 das Motto in der 8. Klasse. Denn in der AG Berufsorientierung bekamen die Schüler/innen Besuch vom Backhaus Müller. Der Geschäftsführer der Verwaltung Peter Müller stellte das Unternehmen mit seinen 115 Mitarbeitern/innen und seinen 14 Filialen vor. Das Backhaus Müller ist eine traditionelle Handwerksbäckerei. Es wird traditionell aber mit Hilfe moderner Technik gearbeitet. Peter Müller zeigte der Klasse Fotos von einer Kälteanlage, einem Ofen, sowie einer Gebäckanlage und einer Semmelanlage. Das Backhaus Müller bildet Bäcker/innen sowie Fachverkäufer/innen im Lebensmittelhandwerk (Schwerpunkt Bäckerei) aus. Beide Ausbildungen dauern drei Jahre und eine Übernahme nach Beendigung der Ausbildung ist sehr wahrscheinlich. Wer gute Prüfungsergebnisse erzielt wird zudem honoriert. Nicht zu vergessen sind auch die Weiterbildungsmöglichkeiten in beiden Berufsfeldern. Es besteht beim Fachverkäufer/in die Möglichkeit zur Weiterbildung zum Verkaufsleiter/in und beim Bäcker/in die Möglichkeit zur Weiterbildung zum Meister oder ein Duales Studium zum Lebensmitteltechniker/in. Die Klasse hat interessiert zugehört und Fragen gestellt. Eine Frage lautete: „Was passiert mit Brötchen, Brot und Kuchen, welche zu viel produziert wurden?“ Peter Müller schilderte den Schülern/innen, dass nichts weggeworfen wird. Kuchen und Sahnetorten werden an die Tafel gespendet. Brötchen werden geröstet und als Semmelbrösel an Unternehmen gegeben, die die Gaststätten beliefern. Brotreste werden an Bauern verkauft, die damit ihre Tiere füttern. Wir bedanken uns recht herzlich für den tollen Besuch in unserer Schule.

 

 

Postkartenaktion: Schönste Plätze in unserer Gemeinde 

Bereits im Sommer nahmen die Kinder unserer Grundschule am Malwettbewerb teil, der vom Arbeitskreis „Generationen“ ins Leben gerufen wurde. 

Viele verschiedene Lieblingsplätze im Gemeindegebiet wurden von den Schülerinnen und Schülern altersentsprechend gestaltet. Die „Siegermotive“ werden momentan im Freizeit- und Tourismuszentrum ausgestellt und können dort bewundert werden. Außerdem wurden sie auf Postkarten gedruckt, worauf die kleinen Künstlerinnen und Künstler natürlich besonders stolz sind.

Von der Gemeinde bekam nun jedes Kind unserer Grundschule drei Karten seiner Wahl, um diese an Personen der „älteren Generation“ mit einem persönlichen Gruß zu versenden.

Natürlich nahmen wir diese Anregung des Bürgermeisters sehr gerne in unseren Unterricht mit auf und verfassten eigene Botschaften. Es entstanden viele persönliche Weihnachtsgrüße, über die sich in den nächsten Tagen Menschen im Umfeld der Kinder freuen dürfen. Verpackt in selbst bedruckte Umschläge der Umwelt-AG sorgen diese Grüße hoffentlich für doppelte Freude.

Vielen Dank auch an alle Eltern, die sich zusammen mit ihren Kindern überlegten, wem sie mit einer weihnachtlichen Grußbotschaft eine besondere Freude machen können.

(von Stephanie Biesenecker)

   

 

Weihnachtsstimmung in der Grundschule

Adventskalender, Tannenbaum und Weihnachtsmusik....

Weihnachten steht vor der Tür und unsere Grundschüler bereiten sich fleißig auf dieses heimelige Fest vor. Adventskalendertürchen werden geöffnet, Weihnachtgedichte werden aufgesagt, Weihnachtskarten werden geschrieben und auch das Basteln rund um Weihnachten darf natürlich nicht zu kurz kommen.

    

 

 

Hurra - der Schnee ist da!

Endlich ist der erste Schnee da! Begeistert spielen unsere Grundschüler eingepackt in dicken Schneehosen und mit roten Bäckchen im Pausenhof. Auch der Sportunterricht wird momentan, wann immer möglich, nach draußen verlegt.

So hatte beispielsweise die erste Klasse viel Freude bei ihrem „Poporutscher-Wettbewerb“. Die zweite Klasse war kreativ und den 21 Schülern gelang es in kürzester Zeit neun Schneemänner und andere Figuren aus Schnee zu bauen. Hier konnte jedes Kind seiner Fantasie freien Lauf lassen.

Nach solchen Schultagen haben alle Kinder den gleichen Gedanken: Hoffentlich schneit es bald wieder!

(S. Biesenecker)

      

 

Herr Friedlein sagt „Tschüss“!

Die Kinder und Lehrkräfte sagten DANKE…Er ist uns in seiner Zeit bei uns sehr ans Herz gewachsen.

- mit einem selbstgestalteten „Fingerabdruckbild“

- mit tosendem Applaus

- mit einer großen La-Ola-Welle

- mit Dankesworten der Viertklässler

Wir wünschen Herrn Friedlein alles erdenklich Gute für seinen weiteren beruflichen und privaten Lebensweg.

 

 

Unser Apfelprojekt

2021 war ein sehr gutes Apfeljahr. Äpfel sind gesund und schmecken lecker. Und wenn die Klassenlehrerin die Äpfel vom eigenen Baum mitnimmt in die Schule, ist das ökologisch äußerst wertvoll und kostengünstig. Denn sie selbst erntet die unbehandelten Äpfel und fährt sie persönlich in die Schule. Für die 1. Klasse ergab sich daraus im November ein interessantes Projekt. So durften die Mädchen und Jungen die süßen roten Äpfel aus Frau Zeh`s Garten erst einmal aufschneiden und gründlich untersuchen. Dabei erfuhren alle, wie diese Frucht aufgebaut ist, wer gerne die Äpfel vom Baum nascht (nicht nur die MenschenJ), wie ein Apfel entsteht und, was man alles daraus machen kann. Wir haben daraus einen köstlichen Spieß gemacht – wahlweise mit oder ohne Schokolade, der allen hervorragend schmeckte.

Der 2. Teil des Projekts fand dann im Dezember statt. Es waren immer noch jede Menge Äpfel vorhanden - allerdings nicht mehr so knackig wie ein paar Wochen vorher. Und da wir ja wussten, dass auch Tiere dieses Obst lieben, beschlossen wir, mit den Äpfeln einen Weihnachtsbaum im Wald für die Tiere zu schmücken. Außerdem brachten die Kinder noch Möhren, Nüsse, Maiskolben und kleine Heubündelchen mit. Wir versahen alle diese Köstlichkeiten mit Stroh- bzw. Bastbändern zum Aufhängen oder steckten einige Äpfel auch auf Holzspieße. So ganz nebenbei lernte der ein oder andere noch das Knotenbinden. Mit einem Korb voller „Baumschmuck“ zogen wir los in den Wald am nahegelegenen Rennsteig. Unterstützung erhielten wir von Frau Augustin. Nach einer ausgiebigen Suche nach dem besten Baum in ruhiger Lage und passender Größe, wurden wir fündig. Drei Bäume waren bestens geeignet und mit fachkundigen Händen festlich dekoriert. Unter die Bäume und auf Baumstümpfe legten die Kinder Nüsse und Apfelspieße. So wird wohl für jedes Eichhörnchen, Reh, für jeden Vogel oder Hasen etwas dabei sein. Der Rückweg wurde mit ein paar Spielen verkürzt. Dass es an diesem Tag nieselte und nebelig war, ist gar keinem aufgefallen. Wir alle hatten so viel Spaß im Wald und hoffen, den Tieren auch einen leckeren Spaß bereitet zu haben. Kurz vor Weihnachten wollen wir noch einmal nachschauen, ob es den Waldbewohnern geschmeckt hat …

 16.Dezember 2021 Cornelia Zeh Klassenlehrerin der 1. Klasse

      

 

Umweltschule Windheim macht ihrem Namen alle Ehre

Den Schulhof der Windheimer Schule zieren seit Kurzem fünf Obstbäume. Gepflanzt wurden diese bei einer großen Pflanzaktion gemeinsam mit dem örtlichen Obst- und Gartenbauverein.

Windheim- „Loch graben, Baum rein, fertig“ – So einfach ist Baumpflanzen natürlich nicht. Glücklicherweise waren die Löcher für die fünf neuen Obstbäume auf dem Schulgelände der Grund- und Mittelschule Windheim schon von tüchtigen Gartlern des örtlichen Obst- und Gartenbauvereins mit Unterstützung des Bauhofs vorbereitet worden. Baumwart Hans Vetter erklärte den anwesenden Schülern, Lehrkräften sowie Bürgermeister Thomas Löffler, wie man den Wurzelballen in richtiger Tiefe in das Pflanzloch hebt, diesen ausrichtet und verfüllt. Gut antreten und großzügig wässern nicht vergessen. Vorher steckten die Schüler noch jeweils von der OGV-Vorsitzenden Gaby Kotschenreuther mitgebrachte Blumenzwiebeln in den Boden, damit daraus bunte und zudem bienenfreudliche Frühjahrsblumen wie Krokusse, Tulpen, Hyazinthen oder Narzissen wachsen.  

„Wir wollen, dass unser Schulhaus und das Schulgelände grüner werden“, erläuterte Schulsozialpädagogin Tina Müller, die auch für das Projekt „GMS Windheim goes green“ verantwortlich zeichnet. Seit vergangenem Jahr darf sich die Windheimer Schule „Umweltschule in Europa“ nennen. Im aktuellen Schuljahr entschied man sich in diesem Zusammenhang für Maßnahmen zum Klimaschutz, mehr Nachhaltigkeit sowie eben „GMS Windheim goes green“ für mehr Grün an der Schule – und damit auch mehr Biodiversität. Hierzu holte man sich nunmehr mit den Gartlern kompetente Hilfe mit ins Boot. Gemeinsam mit dem ehemaligen Vorsitzenden Heinz Büttner und Wendelin Vetter sowie Baumspezialist Hans Vetter wurden an einem Vormittag zwei Halbstämme der Sorten Herbst- und Winterapfel sowie drei Buschbäume der Sorten Birne, Süßkirsche sowie Zwetschge gepflanzt.

„Frisches Obst vom Baum mag jeder. Wenn die Schüler auf ihrem Schulweg daran vorbeilaufen, können sie etwas essen – und natürlich auch in den Pausen“, erklärte Tina Müller. Wichtig bei allen Projekten sei die Partizipation der Schüler. Diese sollen selbst Ideen einbringen und aktiv das Schulleben gestalten. Daher übernimmt auch jede Klasse die Pflege eines Obstbaumes in Form einer „Patenschaft“, solange die jeweiligen Schüler an der Schule sind. Der jeweilige Baum wurden den Klassen durch die SMV zugelost. Das Obst wird später im Fachbereich Soziales verarbeitet. 

Wie gut Selbstgemachtes aus Obst schmecken kann, davon konnten sich die Schüler gleich vor Ort überzeugen; hatte doch Gaby Kotschenreuther naturtrüben Apfelsaft sowie leckere Fruchtmarmelade alles aus dem heimischen Garten mitgebracht. „Da weiß man, was man isst – im Gegensatz zu den oftmals gespritzten und behandelten Äpfeln im Supermarkt“, verinnerlichte sie. Leider schauten viele Menschen nur auf das Aussehen und kauften oftmals beispielsweise stark glänzende Äpfel. „Dabei schmecken doch die eigenen Früchte viel besser und sind auch viel gesünder“, verdeutlichte die Vorsitzende, die auch auf das im kommenden Jahr anstehende 100-jährige Jubiläum ihres Vereins verwies. Ein großes Anliegen sei es der Vorstandschaft, schon Kinder und Jugendliche für die Belange der Umwelt sowie Landschaftspflege zu begeistern. So hat man eine eigene Kindergruppe im Verein und führt zusätzlich oftmals Aktionen beispielweise mit den Kindergärten der Gemeinde oder der Offenen Ganztagesschule Windheim durch.

Mit der jetzigen Kooperation rannte man bei Schulleiter Bernd Jungkunz und seinem Stellvertreter Michael Zenk sprichwörtlich „offene Türen“ ein; sind doch umweltbewusste Projekte im Schulalltag fest verwurzelt. Sehr angetan von der Aktion war auch Bürgermeister Thomas Löffler. Dieser zeigte sich sicher, dass die Baumpaten einen besonderen Bezug zu ihren Bäumen aufbauten und sich auch nach ihrer Schulzeit bestimmt gerne daran zurückerinnerten. Großer Dank gebühre allen Beteiligten – allen voran der Schulsozialpädagogin als Initiatorin sowie den rührigen Gartlern als Kooperationspartner. „Bäume pflanzen hält jung“, schmunzelte er, dass Hans Vetter hierfür das beste Beispiel sei. Wie dieser ausführte, habe er in den letzten 50 Jahren um die 500 Obstbäume gepflanzt! 

Der Baumspezialist erläuterte dann auch umfassend, worauf man beim Einpflanzen alles achten muss und dass man dabei auch so einiges verkehrt machen kann. Ein leider weitverbreiteter Fehler sei es, Bäume vor dem Einpflanzen im Herbst noch einen Baumschnitt zu verpassen. Wenn die Bäume mit offenen Wunden in den Winter gingen, könnten diese Schaden nehmen. Der Pflanzschnitt dürfe erst im Frühjahr erfolgen, was er zu gegebener Zeit erledigen werde. Wichtig sei es auch, bei der Pflanzung von Obstbäumen keinen Dünger sowie Torf einzubringen und beschädigte Wurzeln bis ins gesamte Holz zurückzuschneiden.

Trotz bester Pflege werden sich die Schüler wohl noch einige Jahre bis zur ersten Ernte gedulden müssen. Die Vorfreude ist bereits jetzt groß – so auch bei Jonas und Raphael aus der fünften Klasse. Die stolzen Baumpaten des „majestätischen“ Winterapfels „Prinz Albrecht von Preußen“ finden die Aktion einfach spitze. „Ich finde es schön und gut, wenn man etwas für die Natur tun kann. Die Schüler können sich später in der Pause Äpfel holen, auch wenn sie vielleicht mal ihr Pausenbrot zuhause vergessen haben. Das ist praktisch - und schön sehen die Bäume auch noch aus“, meint Jonas. Dem kann sich Raphael nur anschließen: „Das ist eine richtig schöne Idee, wenn man sich dann später einen Apfel in der Pause schnappen kann.“ hs

Bilder: An der GMS Windheim wurden fünf Obstbäume gepflanzt. Zu den stolzen neuen Baumpaten zählen auch die Schüler/innen der fünften Jahrgangsstufe.

    

   

 

 

Windheimer Schule is(s)t gut und gesund

Die Grund- und Mittelschule Windheim beteiligt sich am „Landesprogramm für die gute gesunde Schule Bayern“. Für ihr Engagement im Bereich schulische Prävention und Gesundheitsförderung wurde sie nun „von oberster Stelle“ ausgezeichnet.

Windheim- Genüsslich „verputzen“ die Schüler der Grund- und Mittelschule Windheim ihre Äpfel und Birnen oder beißen genussvoll in ihre belegten Vollkornsemmeln. Ermöglicht wird ihnen dieser lecker-gesunde Start in den Schultag durch das Projekt „Gesunde Ernährung in der Schule“ – eines von zwei Schwerpunktthemen, für die die Schule jetzt von den Staatsministern Prof. Dr. Michael Piazolo und Klaus Holetschek als „gute gesunde Schule Bayern“ ausgezeichnet wurde.

„Das Landesprogramm zielt darauf ab, Schüler, Eltern und Lehrkräfte für diverse Möglichkeiten der Gesundheitsförderung zu sensibilisieren“, erklärt Schulsozialpädagogin Tina Müller, auf deren Initiative hin sich die Schule seit dem Schuljahr 2019/2020 am Schulentwicklungsprogramm beteiligt. Ihr galt dann insbesondere auch der besondere Dank von Schulleiter Bernd Jungkunz. Wie dieser ausführt, spielte bei der Bedarfsermittlung für „Gesunde Ernährung an der Schule“ eine anonyme Umfrage der Schülerschaft zum Thema Frühstück bzw. Pausenbrot eine zentrale Rolle. Dabei stellte man fest, dass sehr viele Schüler kein Frühstück zu sich nehmen (65 %). 42 % haben zudem kein Pausenbrot dabei. 36 % gaben an, dass sie in der Schule nichts essen.

„Mit diesem Ausmaß hätten wir nicht gerechnet. Das hat uns doch überrascht“, verdeutlichen der Schulleiter und sein Stellvertreter Michael Zenk. Damit die Schüler nicht hungrig am Unterricht teilnehmen und um ihnen den Zugang zu gesunden Lebensmitteln zu ermöglichen, gibt es seit Oktober 2020 vor Schulstart täglich ein ausgewogenes Frühstückangebot bei der Schulsozialpädagogin. Tina Müller übernimmt die praktische Umsetzung und den Einkauf der Lebensmittel. Neben der Essensversorgung fördere - so Jungkunz - das Frühstück die Konzentrationsfähigkeit und Leistungsfähigkeit des Gehirns. Zudem trage es zu einem entspannteren Umgang miteinander bei. Durch das gesunde Essensangebot lernten Schüler, längerfristig gesunde Essgewohnheiten zu entwickeln. In diesem Zusammenhang wurden auch ungesunde Produkte in den Automaten bzw. im Pausenverkauf der Schule abgeschafft. „Wir hoffen auf eine Initialzündung bei den Schülern, aber auch auf Impulse bei den Eltern“, wünscht sich der Schulleiter.

Einer der wichtigsten Projektpartner ist der BLLV und die Frühstücksförderung „denkbar“. Dieser sorgt für die Finanzierung sowie die Anleitung zur Umsetzung des Angebotes vor Ort. Die AOK informierte die 8. Klasse M-Zug tiefergehend über gesunde Ernährung. Diese Klasse hat ebenso in Zusammenarbeit mit „Kerrygold“ eine Pausenaktion für die Schulgemeinschaft auf die Beine gestellt. Lehrkräfte besonders aus dem Fachbereich Soziales und Ernährung unterstützen durch ihr Fachwissen und ihre Erfahrung. Auch in diesem Schuljahr meldete sich die Schule für „denkbar“ an.

Nicht minder wichtig ist die Prävention gegen Alkohol, Rauchen und illegale Drogen. „Durch Gespräche mit Polizei, Kriminalpolizei und Sozialpädagogen stellten wir fest, dass Alkohol und Zigaretten nach wie vor die „Einstiegsdrogen“ für den späteren Konsum illegaler Substanzen sind. Dabei liegt das Einstiegsalter bei etwa 13 Jahren“, erläutert Tina Müller. Durch Prävention und Gesundheitsförderung möchte man daher bereits ab der fünften Klasse aktiv werden und die Schüler stark machen, „Nein“ zu sagen. Es gehe darum, zu hinterfragen, ob man wirklich rauchen oder Alkohol trinken möchte. Schüler sollten sich darüber klar werden, dass sie sich damit selbst Schaden zufügen. In Gesprächen mit ihnen erfuhr man beispielsweise von Alkoholkonsum am Wochenende und bei Freizeitveranstaltungen sowie vom Konsum illegaler Drogen im Bekanntenkreis wie auch teilweise von eigenen Erfahrungen. Jüngere Schüler berichteten zudem von älteren Schülern, die rauchen.

Alle Schulkassen der Mittelschule durchlaufen ein speziell abgestimmtes Präventionsprogramm der Schulsozialpädagogin. Hierzu zählt unter anderem die erfolgreiche Teilnahme an „Be smart, don´t start“ und „Klar bleiben“, wofür die Schüler sogar Geldpreise gewannen. „Be smart, don´t start“ ist ein bundesweiter Wettbewerb für rauchfreie Schulklassen, „Klar bleiben“ ein schulisches Projekt zur Prävention vor riskantem Alkoholkonsum wie zum Beispiel Rauschtrinken.

Die Klasse 7M besuchte zusätzlich eine Klinik und sprach dort mit Personal und Bewohnern über Konsum und Entzug von illegalen Drogen. Die neunte Klasse hatte eine Begegnung mit Alkoholkranken und deren Betreuern vom Haus Fischbachtal. Eine Corona-bedingt abgesagte Vortragsreihe der Kriminalpolizei Coburg soll nachgeholt werden. Jedes Jahr besucht die siebte Jahrgangsstufe die „Suchtwoche“ – ein Präventivangebot des Landkreises.

Digitale Auszeichnung

Die Auszeichnung zur „guten gesunden Schule“ erfolgte heuer im digitalen Rahmen. Das federführende Staatsministerium für Unterricht und Kultus, gemeinsam mit dem Ministerium für Gesundheit und Pflege sowie alle Partner des Landesprogramms gratulierten den insgesamt 133 bayernweit ausgezeichneten Schulen zur erfolgreichen Umsetzung ihrer Projekte. Stellvertretend wurden drei eingereichte Schulprojekte vorgestellt. Die Partner des Landesprogramms - AOK Bayern, Kommunale Unfallversicherung Bayern, Barmer - identifizierten dabei im Gespräch mit den Verantwortlichen Hürden, Erfolgsfaktoren und Ideen zur Weiterentwicklung. hs

Bilder (GMS Windheim): Das Projekt „Gesunde Ernährung in der Schule“ ermöglicht Schülern der GMS Windheim einen lecker-gesunden Start in den Schultag.

 

  

 

Wie wär's mit einem Ausbildungsplatz bei der Firma Rauschert

Im Rahmen der Berufsorientierung besuchten am 8. November 2021 drei Ausbildungsbetreuer und vier Lehrlinge der Rauschert Unternehmensgruppe den Unterricht der Klasse 8 in der Mittelschule Windheim. Rauschert gilt als ein weltweit führender Hersteller von Technischer Keramik, Kunststoff-Formteilen und Bauelementen sowie Baugruppen. Seit der Gründung 1898 ist Rauschert ein konzernunabhängiges, eigentümergeführtes Unternehmen. Weltweit beschäftigen sie ca. 1200 Mitarbeiter an über 20 Fertigungs- und Vertriebsstandorten. In unserer Region findet man die Firma Rauschert an den Standorten Pressig-Heinersdorf und Steinbach am Wald. Beide Standorte bieten eine große Auswahl an Ausbildungsberufen an.

Nachdem die Auszubildenden ihre mitgebrachten Anschauungsobjekte aufgebaut haben, stellte Andreas Gerber anschaulich das Unternehmen vor. Gespannt lauschten die Schülerinnen und Schüler anschließend den sehr professionell vorbereiteten Vorträgen der Lehrlinge in folgenden Ausbildungsberufen:

- Mechatroniker/-in

- Industriekaufmann/-frau

- Werkzeugmechaniker/-in

- Industriemechaniker/-in

Die Auszubildenden informierten über ihr jeweiliges Berufsbild, die Ausbildung und auch darüber, wie sie selbst auf die Firma Rauschert aufmerksam wurden und ihr Werdegang bisher verlaufen ist.

An ganz praktischen Beispielen erklärten sie die Vorgehensweise der Mechatroniker bei der Überprüfung von Relais und Schaltstationen für Maschinen. Der Lehrling mit dem Berufsziel Industriekaufmann nutzte gleich einen Teilbereich seiner Ausbildung – nämlich das Marketing – und verteilte Flyer und kleine Werbegeschenke seiner Firma an die Schülerinnen und Schüler. So erinnern Kugelschreiber, Notizblöcke und Schlüsselanhänger die Mädchen und Jungen der 8. Klasse an diese 2 interessanten Schulstunden, wenn es dann mit der Berufswahl und Bewerbung richtig ernst wird. Die Firma Rauschert sollte man als wichtigen Arbeitsgeber der Region unbedingt im Auge behalten. Vielen Dank für die ausführliche und verständliche Präsentation durch die Gäste!

Windheim im November 2021                                                 Tina Müller, Cornelia Zeh

  

Einschulungsfeier

Herzlich willkommen!

14. September 2021 - erster Schultag in Bayern. Punkt 9 Uhr strömen 24 neue Erstklässler mit ihren Eltern in die Kirche in Steinbach am Wald. Bereits vor der Tür werden sie alle von der Lehrerin der 1. Klasse – Frau Zeh – begrüßt. Man weiß gar nicht so genau, wer hier eigentlich aufgeregter ist: die ABC-Schützen, die Eltern oder die Lehrerin.

Dann übernimmt Pfarrer Josef Grünbeck und bereitet den Anwesenden einen festlichen Gottesdienst, in den Kinder und Eltern aktiv einbezogen sind. Anschließend begibt sich die kleine Karawane zur Grundschule in Steinbach.

Bei herrlichem Sonnenschein, blauem Himmel und einem bunt geschmückten Pausenhof mit vielen Zuckertüten kann gar nichts schief gehen. Der neue Schulleiter – Herr Bernd Jungkunz – heißt die Gäste herzlich willkommen. Mit einem tollen Programm aus Gedicht, Tanzeinlage und Lied stellen sich die Schüler der 2., 3. und 4. Klasse vor. Sogar der Bürgermeister von Steinbach am Wald, Herr Löffler, ist mit einer großen Kiste voller Brotdosen als Geschenk für die Erstklässler erschienen. Nach einem kleinen Grußwort übernimmt dann Frau Zeh und die Aufregung bei den Kindern in der ersten Reihe steigt sichtlich.

Gemeinsam mit der Fibelpuppe Mimi und der Förderlehrerin Frau Augustin werden endlich die Zuckertüten überreicht. Vorher bekommt jeder ein Namensschild umgehängt – man kennt sich ja noch nicht. Das erste Namensschild samt Zuckertüte geht allerdings an den mächtig überraschten Herrn Jungkunz. Schließlich hat auch er heute seinen ersten Schultag in der Grund- und Mittelschule Windheim. Aber dann folgen schnell die 24 Erstklässler, und jeder ist stolz.

Leider müssen sie sich noch ein bisschen gedulden, bis sie ihre großen Tüten auspacken dürfen, denn jetzt haben sie gemeinsam mit Frau Zeh die allererste Unterrichtsstunde. Ob es Spaß gemacht hat? Auf jeden Fall kamen alle nach ca. 30 Minuten fröhlich wieder heraus.

Vielleicht – weil es nun nach Hause ging? Am nächsten Morgen saßen 24 neue Schüler mit freudiger Erwartung auf ihrem Platz! Na – dann kann das Schuljahr ja starten.

                                                                                              Cornelia Zeh

 

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